23. September 2016 Benefizkonzert für Kinder in Uganda Nacht der 1000 Lichter für Uganda Benefizveranstaltung in der Dampfsäg/ Sontheim

Vorstandsmitglieder der verschiedenen Vereine stellen ihre Projekte vor.

Diskussion mit Herrn Landrat Weirahter über die Solidarität und Engagement im Unterallgäu.

Zum zweiten Mal veranstalteten die Vereine „Uganda-Freunde, die Kacuro-Gruppe und der Verein „Du und ich miteinander für Uganda“ eine Benefizveranstaltung zugunsten von Kindern in Uganda. 

Bereits ab 18.00 Uhr gab es afrikanische Spezialitäten und die Möglichkeit die Aktivitäten der Uganda-Gruppen kennen zu lernen. Ein kleiner Bazar mit ugandischen Kunstgegenständen, handgefertigte Töpferwaren der Kacuro-Gruppe und Fairgehandelte Produkte der Einen-Welt wurden zum Kauf angeboten.  

Mit der afrikanischen Spitzenband von Mori Dioubate und der legendären Fantastic Mohren Blues Band konnten zwei außergewöhnliche Musikgruppen für diese Benefizveranstaltung gewonnen werden.

Ab 20.00 Uhr wurde Mori Dioubate, ein Profimusiker aus der Elfenbeinküste/Westafrika, der mit dem National Ballet der Elfenbeinküste, sowie mit Mamady Keita und mit Miriam Makeba zusammen gearbeitet hat, herzlich von den Besuchern begrüßt. Er trat mit seiner Band auf, in deren Mittelpunkt die Rhythmen, der Tanz und die Lebensfreude Afrikas stehen. Ab 22.00 Uhr spielte die „Fantastic Mohren Blues Band“ auf. Die Mohren Blues Band ist mit ihrem „Bluesrock“ seit mehr als 25 Jahren in der Region eine feste Größe. 

Die drei Vereine engagieren sich schon seit vielen Jahren in verschiedenen Projekten in Uganda. Gemeinsam versuchen sie die Entwicklung vor allem von Kinder zu fördern. Durch den Aufbau von mehreren Schulen ist es nun möglich von der Grundschule bis zur Berufsschule den Kindern und Jugendlichen eine Grundlage für ihre Zukunft zu ermöglichen. In den letzten Jahren ist es gelungen, qualifizierte Schul- und Berufsausbildung für mehr als 1000 Kinder und Jugendliche zu schaffen. 

Mit den Erlösen der Benefizveranstaltung sollen in erster Linie bedürftigen Kindern die Schulausbildung finanziert werden, da deren Eltern nicht in der Lage wären das nötige Schulgeld aufzubringen.